Die Landschaft im Quartier Grüenfeld ist geprägt durch die hügelige Moränenlandschaft des südlichen Abhangs des ehemaligen Linthgletschers.
Der überwiegende Teil des Quartiers wird landwirtschaftlich, hauptsächlich als Weide und Grasland, sowie für den Acker- und Obstbau, genutzt.
Der Stausee "Sternenweiher", weisst folgende Daten auf:
Höhe | 17 m |
Kronenlänge | 118 m |
Kronenbreite | 5 m |
Stauvolumen | 100'000 m3 |
Seeoberfläche | 27'000 m2 |
Höhendifferenz zu Zürichsee | ca. 180m |
Der Sternensee prägt das Landschaftsbild im südlichen Teil des Quartiers. Die Stauanlage wurde 1873 erstellt, um die in Richterswil gelegene Spinnerei Zinggeler mit Wasserkraft zu versorgen. Später wurde auch der erste elektrische Strom für Richterswil damit erzeugt.
Der durch die „Gesellschaft historischer Springbrunnen Richterswil“ wieder neu erstellte Springbrunnen zeugt heute noch davon. Der Sternensee wird heute nicht mehr genutzt und ist als Naturschutzgebiet bei Spaziergängern im Naherholungsgebiet sehr beliebt.
Der Mühlebach, welcher die Grenze zur Gemeinde Wollerau SZ und somit auch die Kantonsgrenze bildet, ist der Zu- und Abfluss des Sternensees. Er fliesst in einer wild, romantischen Schlucht nach Richterswil in den Zürichsee. Ein Wanderweg führt im Tobel entlang des rauschenden Baches.
Weitere Fuss- und Wanderwerge führen Richtung Richterswil oder Samstagern, Schindellegi, Hütten und Schönenberg.
Auf der westlichen Seite der Hauptstrasse liegt ebenfalls ein grosses Naherholungsgebiet mit Pfaden, Wegen und Strässchen. Sie führen durch landwirtschaftliches Gebiet und an Familiengärten vorbei. Auch hier liegt ein kleines Biotop im Naturschutzgebiet, welches vielen Pflanzen und Tieren im Feuchtgebiet Lebensraum gewährt